MEETING-RÄUME HERSTELLERUNABHÄNGIG NUTZEN

Digitale Meeting-Räume sind für Unternehmen heute ein wichtiges virtuelles Aushängeschild – und immer öfter der Rahmen, in dem neue Kunden begrüßt werden und einen ersten Eindruck vom potenziellen Partner bekommen. Leistungsstarke Audio- und Video-Hardware ist hier als Garant für eine exzellente Bild- und Tonqualität selbstverständlich. Doch in der Praxis sind die meisten Konferenzsysteme proprietär und nur mit der Konferenzanwendung desselben Herstellers nutzbar. Mit dem USB-Mode machen wir Ihre vorhandenen Videokonferenzsysteme von Cisco, Poly und Lifesize jetzt für den herstellerunabhängigen Einsatz fit.

Professionelle Meeting-Räume mit hochwertigen Videokonferenz-Systemen punkten mit makelloser Audio- und Videoqualität, liefern KI-optimierte Akustik und eine auf den Sprecher fokussierte Videoübertragung. Für die hervorragende User Experience muss vor allem bei älteren Systemen aber auch die zugehörige Konferenz-Anwendung des gleichen Herstellers zum Einsatz kommen. Das ist alles andere als ideal – denn in der hybriden Business-Welt von heute findet sich in den meisten Kalendern ein bunter Mix von Conferencing-Einladungen.

Hersteller wie Cisco, Poly und Lifesize haben das Problem erkannt und ermöglichen ihren Kunden immer öfter den flexiblen, herstellerübergreifenden Einsatz über integrierte Schnittstellen zur lokalen PC-Hardware. Diese Lösungen nennen sich „USB-Passthrough“, „Device Mode“ oder „MARS“ und übertragen die intelligente Raumakustik und die HD-Bilder einfach per USB an das Notebook des Konferenzteilnehmers. Der Laptop erkennt das Konferenzsystem automatisch als externe Webcam und bindet Mikrofon und Lautsprecher in jede beliebige Konferenz-Software ein.

Auch bei älteren Systemen ist eine solche flexible Nutzung oft im Nachhinein realisierbar. Die Implementierung ist zwar mit einigem zusätzlichen Aufwand verbunden, er wir helfen Ihnen gerne bei der Nachrüstung.

So rüstet Controlware nach
Systeme ohne integrierten USB-Mode – wie zum Beispiel die Cisco Webex Room/Kit- und SX/MX-Serien – ergänzen wir zunächst um zusätzlichen Hardware-Komponenten, um die physische Kompatibilität herzustellen. Aber Achtung: Vor allem die Platzierung und Verkabelung ist alles andere als trivial und erfordert aufgrund der meist langen Kabelwege eine sorgfältige Planung. Anschließend machen wir die Firmware, je nach Stand, mithilfe von Software-Upgrades oder speziellen Scripts USB-fähig. Ist der USB-Mode dann erst einmal eingerichtet, kann auch die ältere Konferenz-Hardware ihre technischen Vorteile über beliebige Anwendungen ausspielen. Das Notebook leitet Ton und Bild der Präsentation anschließend wie üblich über das HDMI-Signal zurück.